Feuchtemessung
Grundsätzlich wird bei den Messinstrumenten zwischen jenen unterschieden, die die Feuchtigkeit der Luft messen und solchen, die den Wassergehalt von Oberflächen, wie Wänden und Böden angeben.
Hauptsächlich kommt die Feuchtemessung bei der Bautrocknung zum Einsatz. Denn gerade bei der Fassade und dem Estrich ist der Wassergehalt zu Beginn noch relativ hoch. Erst wenn der Gehalt durch ausreichende Trocknung auf ein normales Maß gesenkt wurde, kann mit dem Hausbau fortgefahren werden.
Auch bei einem Wasserschaden ist Feuchtemessung unumgänglich. Mithilfe des Hygrometers werden die Stellen im Haus gesucht, die durch das Wasser eine erhöhte Feuchtigkeit aufweisen. Erst wenn die Quellen definiert sind, kann mit der Trocknung begonnen werden. Anschließend sollte die Raumfeuchte über einen bestimmten Zeitraum geprüft werden, um sicherzugehen, dass alle Schäden behoben sind.
Natürlich sollte bei der Feuchtigkeit auch darauf geachtet werden, dass diese einen bestimmten Wert nicht unterschreitet. Dieser liegt in der Regel zwischen 40 und 50 Prozent. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Feuchtemessung in jedem Haushalt empfehlenswert.
Schallmessung
Schall entsteht durch Schwingungen einer Schallquelle, z. B. Stimmbänder oder Lautsprechermembran und benötigt zu seiner Ausbreitung ein Medium, z. B. die Luft, Wasser oder feste Körper. Die Schwingungen der Schallquelle übertragen sich auf das Medium. Diese Schwingungen bzw. Druckschwankungen der Luft kann unser Ohr als Schall wahrnehmen. Die Fülle dessen, was der Mensch hören kann, wird vor allem durch die Lautstärke und Tonhöhe bestimmt. Die Lautstärke hängt von der Größe der Luftdruckschwankungen "Schalldruck", ab: Je größer die Schwankungen, um so lauter wird der Schall empfunden. Verglichen mit dem atmosphärischen Luftdruck sind die dem Schall zugrunde liegenden Druckschwankungen außerordentlich gering: Bei normaler Sprache z. B. betragen sie wesentlich weniger als ein Millionstel des Luftdrucks.
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